Anliegen, Gebete, Bitten...


 

Gebet der Vereinten Nationen:

Herr, unsere Erde ist nur ein kleines Gestirn im großen Weltall.
An uns liegt es, daraus einen Planeten zu machen,
dessen Geschöpfe nicht von Kriegen gepeinigt werden,
nicht von Hunger und Furcht gequält,
nicht zerissen in sinnlose Trennung nach Rasse,
Hautfarbe oder Weltanschauung.
Gib uns den Mut und die Voraussicht,
schon heute mit diesem Werk zu beginnen,
damit unsere Kinder und Kindeskinder
einst mit Stolz den Namen "Mensch" tragen.

Verfasst von Stephen Vincent Benét (1898-1943).


Weltgebetstage der Frauen 

Der Weltgebetstag der Frauen (WGT) ist die größte ökumenische Basisbewegung von Frauen. Das Motto lautet: Informiertes Beten - betendes Handeln. Lesen Sie mehr unter www.weltgebetstag.de

ächster Weltgebetstag ist am ...............



(Verbreitung der nachfolgenden Texte nur mit Genehmigung des CAB!)



Advents-Gedanken 

Lieber Gott,

die Zeit, die mir so wertvoll ist, die ich in beachtlichem Tempo mit „Leben“ fülle...sie stellt mich vor eine Zerreiß-Probe…

Schon wieder die Auseinandersetzung mit Advent!...schon wieder die Auseinandersetzung mit Deiner „Ankunft“! …schon wieder kostbare Zeit, die mir für wesentlichere Dinge fehlt??

Heute möchte ich für einen Moment daran denken

...dass nur durch Dich meine Zeit über den Tod hinaus in die Ewigkeit reicht...

…dass nur das Warten auf Dich mich von den Fesseln der Zeit befreit…

Heute möchte ich meine Zeit einen Moment für Dich verwenden...

Durch Dich erkennen, worauf es ankommt...

Dir danken für Deine Gegenwart…auf die es ankommt…( und die doch so selten bei mir ankommt...)

Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Adventszeit


Liebe Besucherin, lieberIBesucher, liebe Freunde und Freundinnen unserer Website... Viele Wochen des Jahres sind bereits vergangen. Lassen Sie sich einen Moment verführen......zu einem Augenblick, der aus der Zeit entführt...hinführt zu dem, der unsere Zeit bestimmt...

lieber Gott, in meiner Zeit, die Du mir schenkst, häufe ich viele "Wichtigkeiten" an...manche von ihnen sind wie kleine "Götter", die mich Tag und Nacht beschäftigen...ständig füttere ich sie mit meiner Zeit und mache sie in meinem Leben mächtig...

...so mächtig, dass Du mir gleichgültig wirst...dass ich blind für Dich bin und meine Zeit nicht in mein (eigentliches) Da-Sein fließt...

Heute will ich ausbrechen...einen Augenblick Zeit für Dich haben - für einen kurzen Moment soll (alle) Macht dein sein...will ich mich nur Dir unterwerfen...(weil Du mich bedingungslos aufrichtest - so wie ich bin ).


Gebetsanliegen...

Gebet für den Frieden im Nahen Osten...

Lieber Gott,

den  Schrecken des Krieges kenne ich nur aus dem Geschichtsbuch.

Dort habe ich all seine Grausamkeiten gelesen und sehe den Schrecken in Bildern festgehalten.

Festgehalten aber auch abgehakt und aus meinen Gedanken entfernt...

Nicht an Krieg zu denken -  bereits mein erster Schritt, mit dem ich (Deinem) Frieden nicht mehr diene?

Ja, meine Trauer um all die Zerstörung erst ist der Spiegel, der die Kostbarkeit des Friedens preisgibt...

Wie mag es diesem Volk zumute sein, das von meinen Vorfahren systematisch vernichtet wurde?

Wenn sich dieses Volk jetzt so unerbittlich zeigt - ist das nicht  auch eine Folge des Holocausts?

Während wir die Mauer abreißen durften, wurde dort eine neue errichtet.

Ist es nicht auch eine Mauer, errichtet aus dem Trauma des Warschauer Ghettos?

Und heute? - mit jeder Rakete, mit jeder Zerstörung, mit jeder Träne wächst sie dem Frieden zuwider?

Die Frage nach  Schuld schafft keine Gerechtigkeit...reißt keine Mauern ein - wenn am Ende des Tages keine Versöhnung steht!

Und doch lässt sie uns ahnen - wie schwer der Friede wird, wenn Bitterkeit im Herzen ist.

Lieber Gott, Du bist die Tür...die stets offensteht. Ohne Dich wird die Welt zum Gefängnis -

ohne Dich bleibt Frieden und Gerechtigkeit an Grenzen gefesselt -

ohne Dich sind wir in uns selbst eingemauert - grenzen die Wahrheit aus.

hilf uns Menschen, mit Dir die stärksten Mauern zu durchdringen und dem Frieden zu dienen....



Japan- die sichtbare und die "unsichtbare" Katastrophe...

...fassungslos sehe ich auf das Elend in Japan - urplötzlich wird mein Lebenstempo abgebremst... ungläubig schaue ich auf unseren unberechenbaren Gott... schauen ich auf eine Wirklichkeit, die ich so nicht erwartet habe... (oder nicht wahrhaben wollte?)

...wie es weitergeht?...

...vielleicht wäre es ein Anfang, wenn ich wieder Mut finde,  aus unseren Kirchen auf die Straße zu gehen...wenn ich nur ein halben Tag lang in das wahre Gesicht unserer geschundenen Welt blicke...wenn ich den Finanz-Spekulationen um Nahrung und Lebensraum ein ethisches/christliches "Nein" entgegenstelle... wenn ich – gegen den Pulschlag der globalen Kommerzialisierung (wieder) ein Zeichen der Solidarität setze…  für die Menschen in Japan...für Menschen in allen benachteiligten Gebieten meines Planeten... und für mich selbst…

dann bin ich auf dem Weg, der mich selbst zur Kirche (Gottes) werden lässt...

...ich bete

- in erster Linie für mich selbst - 

um diesen Mut zur eigenen Unterbrechung... 

um diesen Mut zu eigenem Mitgefühl...

ich bete für diese Kirche in mir die „Leben“ schenkt....!

(XXX)


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